DIE 3 AUSSCHÜSSE


DER AUSSCHÜSSE DER „PARES‟: Zum Ausschuss der „Pares‟ gehören alle Lehrkräfte. Ihre Aufgabe ist es, die Kurse vorzubereiten.

DER AUSSCHÜSSE DER REFERENTEN: Die Mitglieder des Ausschussses der Referenten haben die Aufgabe, die Versuchsbedingungen sowie die erhaltenen Ergebnisse zu überprüfen. Sie kontrollieren das Versuchsprotokoll.

DER AUSSCHUSS FÜR ETHI: Die Mitglieder des Ausschusses für Ethik überprüfen, ob die Kommunikationsprinzipien des Phosphenismus seinen ethischen Grundsätzen entsprechen. Es ist ihre Aufgabe, darüber zu wachen, dass der Phosphenismus nicht von einer Sekte oder einer beliebigen anderen Struktur für deren Zwecke ausgenutzt wird, die meist weder der Ethik des Phosphenismus noch der geltenden Gesetzgebung entsprechen.

Esoterische Lehren, die auf einer Initiation beruhen, haben von jeher nichts mit Dogmen, Doktrinen bzw. Indoktrinierung zu tun. Sie wenden sich nie an die grosse Masse, sondern immer an das Individuum, denn nur das Individuum kann beschliessen, diesen Weg einzuschlagen. Und es übernimmt Verantwortung im Hinblick auf das Ziel, das es errichen will und auf die Mittel, die es einsetzen will, um dieses Ziel zu erreichen.

Im Grunde genommen arbeitet ein Mensch, der einen solchen Weg einschlägt, immer allein, denn er arbeitet an sich selbst, und er kann sich nicht an einer Kette falsch verstandenen Wissens entlangtasten, vorausgesetzt, er behält immer das Ziel im Auge, das er sich selbst gesetzt hat. Unter diesen Voraussetzungen kann er beachtliche Ergebnisse erzielen. Doch letztendlich zählt nur, was auch tatsächlich in die Praxis umgesetzt wird. Der Glaube, seine Vorurteile, seine soziale Stellung, sein kulturelles Niveau spielen bei der Entwicklung und den Fortschritten des Individuums absolut keine Rolle, denn dieses Studienthema ist kein Teil des sozialen Lebens; es wird auch von der organisierten Gesellschaft nicht gefördert, obwohl die esoterischen Lehren, die auf Initiation beruhen, universellen Charakter haben.