FAQ
(Frequently Asked Questions)

PHOSPHENISMUS
und
VORBEREITUNG AUF DIE INiTIATIONSÜBUNGEN

1st TEIL   -    2nd TEIL   -    3rd TEIL


3. Teil


Unser Denken ist die erste aller subjektiven Empfindungen, deren wir uns bewusst werden; und wir sind auch die einzigen Zeugen unserer Gedanken. Die Tatsache, dass unsere Gedanken für andere nicht wahrnehmbar sind, hat manche Verhaltensforscher dazu verleitet, zu behaupten, der Mensch reagiere nur auf äussere Stimuli, nicht nach eigenem Willen. Anscheinend haben diese „Theoretiker‟ niemals ihre eigene, individuelle Erfahrung berücksichtigt.

Wir sind mehr oder weniger daran gewöhnt, auf den Inhalt unserer Gedanken zu achten. Meist beachten wir sie gar nicht, oder wir beurteilen sie ziemlich streng. Doch wir wissen nur sehr wenig, ja, oft sogar überhaupt nichts, über die Gesetze, die das Verhalten der Gedanken bestimmen. Und doch wird unser Denken von den Rhythmen unseres Gehirns gelenkt; und es lässt sich auf phantastische Weise bereichern, wenn man ihm nur erlaubt, sich seiner Natur gemäss zu entwickeln, d.h. wenn man nicht ständig versucht, es in bestimmte Bahnen zu drängen, weil man ihm die Gesetze der Mechanik aufzwingen will. Wir sind oft nicht bereit, unseren Gedanken eine gewisse Freiheit zu gewähren, weil wir ihre Entwicklung oft als störend empfinden.

Wer weiter kommen will, muss lernen, zu beobachten, wie die Gedanken sich verhalten, um so herauszufinden, dass sie sich keineswegs auf die armselige Vorstellung beschränken, die wir uns von ihnen machen. Das den Gedanken eigene Verhalten führt uns an die Schwelle eines subjektiven, unendlich reichen Universums. Lassen Sie uns zunächst, am Ende der nachfolgenden Tests, einige ihrer Eigenschaften beobachten.

Vorwort: Ziel dieser Tests ist es, zu lernen, wie man sich von seinen Empfindungen tragen lässt, um die auftretenden Phänomene zu verstärken und so von rein geistiger Arbeit zur Wahrnehmung subjektiver Empfindungen zu gelangen. Denn nur allzu oft sieht man, wie Übende Techniken anwenden, ohne genau zu wissen, was sie davon erwarten können, und, was noch schlimmer ist, ohne imstande zu sein, die auftretenden Phänomene auch sicher zu erkennen. Mit Hilfe dieser kleinen Tests, die keinen Selbstzweck haben, können Sie damit beginnen, in Ihr eigenes, subjektives Universum einzutauchen, und sich von dessen Reichtum und Vielfältigkeit überraschen zu lassen.

Kurz, alles folgende ist nur ein Versuch, der es Ihnen ermöglichen soll, Ihre Fähigkeiten einzuschätzen, und mit den Erfahrungen umzugehen, die Sie auf dem Weg für Eingeweihte machen werden, immer vorausgesetzt, Sie halten sich dabei an die Spielregeln.

Stellen Sie daher zunächst sicher, dass Sie über genügend Zeit verfügen (der erste Teil: Tests zur Beobachtung der Gedanken kann eine halbe bis eine Stunde dauern, ebenso wie der zweite Teil: Die im eigenen Innern gehörten Laute.
Beginnen Sie gar nicht erst mit dem Test, falls diese Grundvoraussetzung nicht erfüllt ist;
Legen Sie ein Blatt Papier und einen Stift zurecht, um Ihre Beobachtungen zu notieren;
Wenn Sie fertig sind, können Sie in der Rubrik „Beurteilung‟ im Bereich „Abonnenten‟ nachschauen, wie weit Ihre Fähigkeiten bereits entwickelt sind.

Sie haben bei den Tests folgende Erfolgsquote erzielt:

0% = Sind Sie sicher, dass dieser Weg für Sie der richtige ist? Sie sollten das alles noch einmal gründlich überdenken.

25% = Sie sind leider nicht besonders begabt… Sie könnten dennoch von Zeit zu Zeit das eine oder andere „Phänomen‟ erleben, doch die weitere Entwicklung wird wohl eher langwierig sein. Sie sollten sich die Zeit nehmen, die Grundlagen des Phosphenismus noch einmal durchzuarbeiten (Lesen Sie noch einmal „Die Initiation von Pietro‟ und die „Homologien‟. Die Teilnahme an einem Kurs könnte sich als vorteilhaft erweisen.

50% = Sie klammern sich zu sehr an die Übungen. Das hemmt Ihre weitere Entwicklung. Nehmen Sie sich die Zeit, zu beobachten, was nach jeder Übung geschieht.

75% = Sie sind auf dem richtigen Weg. Nach jeder Übung sollten Sie einen ebenso langen Zeitraum darauf verwerwenden, die Rhythmen zu beobachten, die nach jeder Übung in Ihrem „visuellen Chaos (Aura)‟ ausgelöst werden und sich dabei von Ihren eigenen Gehirnrhythmen tragen lassen.

85% = Sie verfügen über ein echtes Potential. Folgen Sie dem Weg des Phosphenismus, lassen Sie Ihre physiologischen Rhythmen (körperliche wie geistige) weiterhin in Ihrem Innern schwingen: Die Ergebnisse werden nicht auf sich warten lassen.

+ de 85% = Ihre Beobachtungsgabe wird Sie mit Sicherheit zur Erweckung all Ihrer Fähigkeiten führen…


DIE TESTERGEBNISSE FINDEN SIE IM ABONNÉS: ABONNENTEN-BEREICH
in der Rubrik: FORTGESCHRITTENE


Ubungen mit den Phosphenen

1 - TESTS ZUR BEOBACHTUNG DER GEDANKEN



2- DIE GEISTIGEN LAUTE


Bitte lesen sie zunächst jede Anweisung ganz genau.


1 - OBSERVING THOUGHTS
Test n°1: Ein geistiges Bild unendlich verkleinern und es dann fallen lassen.

Machen Sie diesen Versuch im Dunkeln.
Schliessen Sie die Augen und stellen Sie sich einen Kreis vor, der immer kleiner wird, bis er schliesslich zu einer winzigen Kugel geworden ist.
Verringern Sie nun den Durchmesser Ihrer Kugel, bis sie nur noch ein winzig kleiner Lichtpunkt ist.

Hat Ihre Kugel die Grösse eines Stecknadelkopfes erreicht (dieser Zyklus kann 1 bis 2 Minuten dauern), so hören Sie auf, sich zu konzentrieren und beobachten passiv 30 Sekunden bis 1 Minute lang, was in Ihrem Blickfeld geschieht.
Wiederholen Sie die ganze Übung 5 oder 6 Mal. Notieren Sie dann Ihre Beobachtungen.

Zurück
Test n° 2: Ein geistiges Bild unendlich vergrössern und es dann fallen lassen.

Machen Sie diesen Versuch im Dunkeln.
Schliessen Sie die Augen und stellen Sie sich einen Kreis vor, der immer grösser wird, bis er wie eine grosse Kugel aussieht.
Haben Sie dieses Stadium erreicht, so vergrössern Sie den Durchmesser Ihrer Kugel, so weit es nur geht.

Zum Beispiel: Stellen Sie sich eine Kugel vor, die immer grösser wird, bis sie den Raum, in dem Sie sich befinden, vollständig ausfüllt, die dann über diesen Raum hinaus Ihre ganze Wohnung ausfüllt, und sich schliesslich im Himmel immer weiter ausbreitet, etwa so wie Radiowellen, zuerst in Richtung der Sonne,
dann in Richtung anderer Planeten: So weit, wie Ihre Vorstellungskraft sie nur senden kann.

Wenn Sie glauben, dieses Maximum erreicht zu haben (dieser Zyklus kann 1 bis 2 Minuten dauern), so hören Sie auf, sich zu konzentrieren und beobachten passiv 30 Sekunden bis 1  Minute lang, was in Ihrem Blickfeld geschieht.
Wiederholen Sie die ganze Übung 5 oder 6 Mal. Notieren Sie anschliessend Ihre Beobachtungen.

Zurück
Test n° 3: Ein geistiges Bild über längere Zeit unendlich verkleinern.

Gehen Sie vor wie bei der ersten Übung, d.h. üben Sie im Dunkeln.
Stellen Sie sich mit geschlossenen Augen einen Kreis vor, der immer kleiner wird, bis er nur noch einer Kugel gleicht.
Verringern Sie nun den Durchmesser Ihrer Kugel, bis sie zu einem immer kleineren Lichtpunkt wird.

KONZENTRIEREN Sie sich weiterhin, auch wenn Ihre Kugel bereits die Grösse eines Stecknadelkopfes erreicht hat.
Wenn Ihr Bild in Ihrer Vorstellung nur noch ein winziger Punkt ist, so konzentrieren Sie sich noch einige Sekunden länger, wobei Sie versuchen sollten, Ihr geistiges Bild noch weiter an das unendlich Kleine anzunähern (dieser Zyklus kann 1 bis 2 Minuten, manchmal sogar 3 Minuten dauern).

Hören Sie nun auf, sich zu konzentrieren und beobachten Sie 30 Sekunden bis 1 Minute lang einfach nur passiv, was in Ihrem Blickfeld vorgeht.
Wiederholen Sie die gesamte Übung 5 bis 6 Mal. Notieren Sie anschliessend Ihre Beobachtungen.

Zurück
Test n° 4: Ein geistiges Bild über längere Zeit unendlich vergössern.

Üben Sie auch hier, wie bei der vorhergehenden Übung, im Dunkeln.
Schliessen Sie die Augen und stellen Sie sich einen Kreis vor, der immer grösser wird, bis er schliesslich einer riesigen Kugel gleicht.
Vergrössern Sie nun den Durchmesser Ihrer Kugel noch mehr, bis sie Ihnen geradezu gigantisch vorkommt.

KONZENTRIEREN Sie sich weiter, auch wenn Sie glauben, ihr Durchmesser sei nun gross genug.
Hat Ihr geistiges Bild seine maximale Ausdehnung erreicht, so versuchen Sie, diesen riesigen Durchmesser Ihres geistigen Bildes zu halten. Konzentrieren Sie sich noch einige Sekunden länger, wobei Sie danach streben sollten, dass Ihr geistiges Bild so gross wie irgend möglich bleibt (dieser Zyklus kann 1 bis 2 Minuten, manchmal sogar 3 Minuten dauern).

Hören Sie nun auf, sich zu konzentrieren und beobachten Sie 30 Sekunden bis 1 Minute lang einfach nur passiv, was in Ihrem Blickfeld vorgeht.
Wiederholen Sie die gesamte Übung 5 bis 6 Mal. Notieren Sie anschliessend Ihre Beobachtungen.

Zurück
Test n° 5: Hin- und Herwechseln zwischen unendlich klein und unendlich gross.

Diese Übung basiert auf dem gleichen Prinzip wie die Übungen Nr. 1-2-3-4.
Üben Sie auch hier im Dunkeln.
Stellen Sie sich mit geschlossenen Augen einen Kreis vor, der immer kleiner wird, bis es nur noch eine Kugel ist.
Verringern Sie nun den Durchmesser Ihrer Kugel, bis sie nur noch ein winziger Lichtpunkt ist.

Haben Sie sie bis auf die Grösse eines Stecknadelkopfes verkleinert (dieser Vorgang kann 1 Minute dauern), so vergrössern Sie nun allmählich wieder ihren Durchmesser, bis eine riesige Kugel daraus geworden ist.
Zum Beispiel: Stellen Sie sich eine Kugel vor, die immer grösser wird, bis sie den Raum, in dem Sie sich befinden, vollständig ausfüllt, die dann über diesen Raum hinaus Ihre ganze Wohnung ausfüllt, und sich schliesslich immer weiter im Himmel ausbreitet, etwa so wie Radiowellen, zuerst in Richtung der Sonne,
dann in Richtung anderer Planeten.

Stellen Sie sich dann vor, wie diese Welle sich in unserem Sonnensystem ausbreitet… und dann in anderen Sonnensystemen, bis an die Grenzen der Galaxie… So weit, wie Ihre Vorstellungskraft sie nur senden kann.
Wenn Sie glauben, dieses Maximum erreicht zu haben (dieser Vorgang kann bis zu 1 Minute dauern), so wechseln Sie wieder zum unendlich Kleinen.
Wiederholen Sie dieses Hin- und Herwechseln so oft wie möglich, 10 Minuten lang. Notieren Sie dann Ihre Beobachtungen.

Zurück
Test n° 6: Übung zur Verbindung rhythmischer Gedanken.

Zum Beispiel „Erde‟ mit einer Lokalisierung nach unten, und „Sonne‟ mit einer Lokalisierung nach oben. Stellen Sie sich dabei vor, Sie seien hier auf der Erde , dann wieder sind Sie plötzlich im Himmel usw.
Übungsdauer: 3 Minuten.

Zurück
Test n° 7:Abwechselndes regelmässiges Wiederholen zweier räumlicher Konzepte:

Zum Beispiel „Erde‟ mit einer Lokalisierung nach unten, und „Sonne‟ mit einer Lokalisierung nach oben.
Stellen Sie sich dabei vor, Sie seien hier auf der Erde , dann wieder sind Sie plötzlich im Himmel usw.
Übungsdauer: 3 Minuten.

Zurück
Test n° 8: RÜbung: Regelmässiges Hin- und Herwechseln zwischen zwei geistigen Bildern.

Stellen Sie sich eine regelmässige Bewegung der Erde (des Bodens) in Richtung Himmel bzw. Weltraum vor.
Bei dieser Übung geht es darum, die Vorstellung einer exponentiellen Kurve zwischen zwei gegensätzlichen Konzepten über längere Zeit zu halten, wobei Sie Ihrer Phantasie freien Lauf lassen sollten.

Verlassen Sie in Ihrer Vorstellung die Erde in Richtung Himmel bzw. Weltall in einem immer schnelleren, jedoch regelmässigen Rhythmus.
Entfernen Sie sich dabei so weit, wie Ihre Vorstellungskraft dies zulässt.
Übungsdauer: 3 Minuten.

Zurück


2 - MENTAL SOUNDS
Test n° 9: Einen rhythmischen geistigen Laut formen. (Das Mantra „ki‟).

Wiederholen Sie 30 Sekunden lang in möglichst regelmässigem Rhythmus die Silbe „Ki‟.
Beobachten Sie dann 30 Sekunden lang Ihren geistigen Zustand.
Wiederholen Sie diese Übung 3 bis 5 Minuten lang. Notieren Sie dann Ihre Beobachtungen.

Zurück
Test n° 10: Einen geistigen Laut auf einer Körperseite formen, dann seine Aufmerksamkeit auf die andere Seite richten.

Beispiel: Erinnern Sie sich an ein Geräusch (den Klang einer Glocke, die Türklingel, ein Wecker…) und stellen Sie sich dabei 30 Sekunden lang vor, dieses Geräusch käme von Ihrer linken Seite. Richten Sie dann 30 Sekunden lang Ihre Aufmerksamkeit auf die andere Seite (auf Ihre rechte Seite).
Wiederholen Sie diese Übung 3 bis 5 Minuten lang. Notieren Sie dann Ihre Beobachtungen.

Zurück
Test n° 11: Auf einer Körperseite einen immer leiser werdenden Laut formen, dann seine Aufmerksamkeit auf die andere Seite richten.

Stellen Sie sich z. B. vor, wie ein Auto anspringt und dann wegfährt, oder das Geräusch eines Zuges, der den Bahnsteig verlässt.
Richten Sie dann Ihre Aufmerksamkeit auf die andere Seite.
Wiederholen Sie diese Übung 3 bis 5 Minuten lang. Notieren Sie dann Ihre Beobachtungen.

Zurück
Test n° 12: Auf einer Körperseite einen kräftigen geistigen Laut formen, dann seine Aufmerksamkeit auf die andere Seite richten.

Stellen Sie sich z. B. das Geräusch eines ankommenden Autos vor, oder das Geräusch eines einfahrenden Zuges.
Richten Sie dann Ihre Aufmerksamkeit auf die andere Seite.
Wiederholen Sie diese Übung 3 bis 5 Minuten lang. Notieren Sie dann Ihre Beobachtungen.

Zurück
Test n° 13: Ein Wort immer auf derselben Körperseite wiederholen; auf der anderen Seite ohne jede Anstrengung einfach beobachten, was geschieht.

Beispiel: Wiederholen Sie 30 Sekunden lang das Wort „Blume‟, bleiben Sie dann 30 Sekunden lang passiv.
Übungsdauer: 3 Minuten. Notieren Sie dann Ihre Beobachtungen.

Zurück
Test n° 14: Ein Wort abwechselnd erst auf der einen, dann auf der anderen Körperseite wiederholen.

Beispiele:
Planet - Galaxie.
Fluss - Blumen.
Vogel - Baum.
Übungsdauer: 3 Minuten. Notieren Sie dann Ihre Beobachtungen

Zurück
Test n° 15: Abwechselnd auf einer Körperseite ein Wort wiederholen, dann jeweils auf der anderen Seite den betreffenden Gegenstand visualisieren (dabei immer wieder die Seiten wechseln).

Die Augen dürfen sich bei geschlossenen Augenlidern bewegen, das erleichtert die gestige Arbeit.
Übungsdauer: 3 Minuten. Notieren Sie dann Ihre Beobachtungen.

Zurück
Test n° 16: Auf einer Seite einen Gegenstand visualisieren, dann seine Aufmerksamkeit auf die andere Seite richten und die dabei auftauchenden Gedanken und Empfindungen beobachten.

Man stellt sich auf einer Körperseite einen Gegenstand vor und beobachtet dann auf der anderen Seite, was geschieht, ohne dabei seinen Geist anzustrengen.
Übungsdauer: 3 Minuten. Notieren Sie dann Ihre Beobachtungen.

Zurück
Test n° 17: Ununterbrochen an einen geistigen Laut denken.

Duration of the exercise: 3 minutes. Then, write down your observations.

Zurück
Test n° 18: Im Geiste einige Minuten lang einen kurzen Satz wiederholen.

Übungsdauer: 3 Minuten. Notieren Sie dann Ihre Beobachtungen.

Zurück



ENDE

Die Antworten zu den Tests finden Sie im Abonnenten-Bereich MY ACCOUNT Niveau „FORTGESCHRITTENE‟.