ALLGEMEINES ZUM
PHOSPHENISMUS

FAQ
(Frequently Asked Questions)

Sollten Sie hier keine Antwort auf Ihre Frage finden, so können Sie sie im Forum stellen. Vielleicht kann ein anderer Phosphenist sie Ihnen beantworten.

Sollte Ihre Frage medizinischer Art sein, so stellen Sie sie bitte in der Rubrik Kontakte dieser Website.



ALLGEMEINES ZUR ANWENDUNG DES PHOSPHENISMUS

NHALTSVERZEICHNIS
  1. Was versteht man unter Phosphenmix? Grundlagen.
  2. Welche Kontraindikationen gibt es im Hinblick auf den Einsatz von Phosphenen?
  3. Kann man den Phosphenismus auch anwenden, wenn man unter Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit oder Astigmatismus leidet?
  4. Welche Sehprobleme beeinflusst der Phosphenismus nicht?
  5. Ich habe Phosphene erzeugt und seitdem hat sich meine Bindehaut gerötet und es prickelt in meinem Auge.
  6. Wieviele Phosphene kann man täglich mit der Phosphenlampe erzeugen?
  7. Was tun, wenn man Schwierigkeiten damit hat, ins Licht zu schauen bzw. sich an das Licht zu gewöhnen?
  8. Braucht man zur Anwendung des Phosphenismus eine spezielle Ausrüstung?
  9. Ist es sinnvoll, die Leuchtstärke zu erhöhen?
  10. Wie erzeugt man ein Post-Phosphen?
  11. Mein Phoshen bewegt sich innerhalb meines Blickfelds.
  12. Mein Phosphen verschwindet immer wieder für längere Zeit.
  13. Mein Phosphen weist sehr wenig oder überhaupt keine Farben auf.
  14. Mein Phosphen hat einen ganz kleinen Durchmesser.
  15. Wie erzeugt man ein Ko-Phosphen, bzw. ein Phosphen, das auftritt, während man ins Licht schaut?
  16. Wie beobachtet man das diffuse Leuchten?
  17. Wie kann man das visuelle Chaos sehen?
  18. Sollte man beim Benutzen der Phosphenlampe seine Brille ab- bzw. seine Kontaktlinsen herausnehmen?
  19. Sollte man beim Üben mit der Sonne seine Brille ab- bzw. seine Kontaktlinsen herausnehmen?
  20. Ist es besser, die Sonne beim Aufgehen oder beim Untergehen zu fixiere?
  21. Mit welchen anderen Lichtquellen kann man Phosphene erzeugen?
  22. Mit welchen anderen Lichtquellen kann man Phosphene erzeugen?
  23. JEs gelingt mir nicht, meinen Gedanken im Innern des Phosphens zu plazieren.
  24. Wie lange dauert es, bis sich die ersten Ergebnisse einstellen?
  25. Was versteht man unter einem Phosphensalz?
  26. Welche Phosphenkategorien werden im Phosphenismus nicht verwendet?
  27. Welche Phosphenkategorien werden im Phosphenismus verwendet?
  28. Woher kommt das Wort „Phosphen‟?
  29. Ich sehe nicht gut genug, um Phosphene zu erzeugen, was kann man da tun?
  30. Bis zu welchem Alter kann man den Phosphenismus praktizieren?
  31. Kann ich zur Durchführung des Phosphenismus eine herkömmliche Taschenlampe gebrauchen?
  32. Kann ich herkömmliche Glühbirnen(eventuell mit schwachem Energieverbrauch)benutzen? Erziele ich Erfolge mit dieser Lichtquelle?
1 - Was verstehtman unter Phosphenmix? Grundlagen.

Erzeugt man einfach nur Phosphene, so bewirkt das gar nichts, oder jedenfalls fast gar nichts im geistigen Bereich. Einfach nur Phosphene zu erzeugen bewirkt eine tiefe, körperliche Entspannung und schafft mehr geistige Energie.

Nur der Phosphenmix regt sämtliche geistigen Fähigkeiten an. Mix bedeutet „Mischung‟.

Beim Phosphenmix wird ein Gedanke mit dem Phosphen verbunden.

Diese Verbindung erfolgt innerhalb eines bestimmten Zeitraums (indem man einen vorher gewählten bestimmten Gedanken während der gesamten Dauer des Phosphens beibehält), oder gleichzeitig innerhalb von Raum und Zeit (indem man eine visuelle oder auditive Vorstellung innerhalb des Phosphens lokalisiert). Diese letztere Vorgehensweise ist wirksamer, aber auch schwieriger.

Um bei der Entwicklung der geistigen Fähigkeiten wirkliche Ergebnisse zu erzielen, muss man die Phosphene mit seiner täglichen Arbeit, seinem Studium oder seinen eigenen Überlegungen verbinden.

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2 - Welche Kontraindikationen gibt es im Hinblick auf den Einsatz von Phosphenen?

Die einzige Kontraindikation beim Einsatz der Phosphene ist das Glaukom, d.h. die krankhafte Erhöhung des Augenbinnendrucks, wobei starke Schmerzen im Augenhintergrund auftreten.

Dabei handelt es sich um eine partielle Kontraindikation, denn in manchen Fällen haben Interessierte mit einem leichten Glaukom trotz unseres Abratens Phosphene erzeugt, allerdings unter Berücksichtigung einiger elementarer Vorsichtsmassnahmen. Sie haben eine schwächere Glühbirne verwendet (40 Watt), haben sich in grösserer Entfernung zur Lampe gesetzt und nicht so lange ins Licht geschaut. Das Glaukom hat sich dabei nicht verschlimmert, und die Augen sind widerstandsfähiger geworden. So konnten sich diese Anwender mit der Zeit näher an die Lampe setzen, und nach einiger Zeit eine etwas stärkere Glühbirne verwenden, ohne irgendwelche Beeinträchtigungen oder Ermüdung zu spüren.

Sehr lichtempfidliche Menschen haben ebenfalls festgestellt, dass ihre Augen sich immer besser an grössere Helligkeit gewöhnten, nachdem sie eine Zeitlang regelmässig Phosphene erzeugt hatten, und dass sie nach einigen Monaten keine Sonnenbrille mehr brauchten.
Nach einer Augenoperation (falls z.B. ein grauer Star oder eine Netzhautablösung operiert wurde) sollte man 1 bis 2 Jahre abwarten. Nach einer Laseroperation ist eine Wartezeit von 6 Monaten bis zu 1 Jahr ratsam.

Die Auswirkungen auf die Sehkraft sind sehr positiv, vorausgesetzt, die Beleuchtungsnormen werden beachtet; diese Normen beruhen auf 35 Jahren Erfahrung mit Tausenden von Anwendern. Manche Methoden der Augen-Heilgymnastik, wie z.B. die BATES-Methode, verwenden ebenfalls Licht, um die Sehkraft wieder zu stärken. Letztendlich bildet das kurze Fixieren von Lichtquellen eine ausgezeichnete Augengymnastik

Lassen Sie sich nicht beirren, falls Sie am Anfang gewisse Anpassungsprobleme haben, wie z.B. tränende Augen oder Kopfschmerzen; derartige Symptome verschwinden nach ein paar Tagen.


DAS GLAUKOM (Dokument)

MGCIA. „Le Courrier Mutualiste‟ Januar 1990. Nr; 68. Allgemeine Zusatzkrankenkasse für Handel, Handwerk und Industrie.

Spalte GESUNDHEIT;; Artikel „Augenerkrankungen vorbeugen‟, Seite 13.

Autor: Dr P. Sabatier, Augenarzt der M.G.C.I.A.

Extrait: „Beim Glaukom ist der Augenbinnendruck anormal hoch. Der Augapfel verhärtet sich, während das Sehfeld immer kleiner wird. Das Glaukom kann zur Erblindung führen, da der Sehnerv durch zu starken Druck zerstört wird. Das chronische Glaukom ist die häufigste Ursache der Erblindung. Nach Schätzungen leiden in Frankreich ca. 500 000 Menschen an dieser Erkrankung.

Daher sollte sich ab einem gewissen Alter jeder dieser Untersuchung unterziehen. Manche Menschen sollten jedoch besonders wachsam sein. Dabei handelt es sich um Zuckerkranke, Kurzsichtige, Menschen mit zu hohem Blutdruck und anderen Kreislauferkrankungen, bzw. um alle, die in dieser Hinsicht erblich vorbelastet sind.

Bei einem Glaukom wird versucht, den Augenbinnendruck durch eine entsprechende Behandlung zu senken.

Menschen mit einem sehr ausgeprägten Glaukom sollten besser keine Phosphene erzeugen. Sie können jedoch problemlos mit anderen Phenelementen arbeiten.

Die regelmässige Anwendung ist vor allem für Menschen gedacht, die keine besonderen Augenprobleme haben.

Für weitere Informationen, siehe: Der Phosphenmix im pädagogischen Bereich.

Im Zweifelsfall sollten Sie unbedingt erst Ihren Augenarzt fragen.

Anmerkung 1: Das Wort Phosphen hat mehrere Bedeutungen. Man findet es vor allem im medizinischen Bereich. Das gilt auch für das Wort Akuphen, das im Phosphenismus verwendet wird. Ohne allzusehr ins Detail zu gehen, möchten wir für alle, die mit dem Phosphenismus nicht vertraut sind, klarstellen, dass wir nicht mit pathologischen Phosphenen und Akuphenen arbeiten, sondern mit physiologischen.

Anmerkung 2: Wir möchten allen, die sich dafür entscheiden, den Phosphenismus anzuwenden, dringend raten,keinerlei alkoholische Getränke zu sich zu nehmen. Nach Paul PERRIN, Professor der Medizin an der Universität Nantes, genügt ein einziges Glas Wein, um die Geschwindigkeit der Nervenreaktionen mehrere Stunden lang zu verlangsamen de Nantes.

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3 - Kann man den Phosphenismus auch anwenden, wenn man unter Kurzsichtigkeit,
Weitsichtigkeit oder Astigmatismus leidet?

Ja, denn die aufgenommene Lichtmenge ist immer die gleiche, und auf genau diese Energie kommt es bei unserem Mixvorgang an.

a, manche Augenkrankheiten, wie z.B. die Synechien (Verklebung bzw. Verwachsung) der Regenbogenhaut mit der Linsenvorderfläche, werden durch die kräftige Irisgymnastik, die sich aus der Alternanz zwischen starker Beleuchtung und Dunkelheit ergibt, sogar Ja, denn die aufgenommene Lichtmenge ist immer die gleiche, und auf genau diese Energie kommt es bei unserem Mixvorgang an.

a, manche Augenkrankheiten, wie z.B. die Synechien (Verklebung bzw. Verwachsung) der Regenbogenhaut mit der Linsenvorderfläche, werden durch die kräftige Irisgymnastik, die sich aus der Alternanz zwischen starker Beleuchtung und Dunkelheit ergibt, sogar gebessert Kurzsichtige werden feststellen, dass sich ihre Sehkraft nach einiger Zeit erheblich verbessert;.

Bei regelmässiger Anwendung des Phophenismus verbessert sich die Sehkraft im Verlauf des ersten Anwendungsmonats um eine Dioptrie, und zwar unabhängig von der jeweiligen Sehschwäche.

Brillenträger stellen ebenfalls sehr schnell fest, dass ihre Sehkraft sich verbessert, in manchen Fällen so sehr, dass sie überhaupt keine Brille mehr brauchen.

Doktor Lefebure ist ein gutes Beispiel für diese positive Wirkung durch regelmässiges Erzeugen von Phosphenen. Noch kurz vor seinem Tod konnte er bei einer Konferenz ohne Brille auf Armeslänge Texte lesen, obwohl er bereits 72 Jahre alt war. Das ist umso bemerkenswerter, wenn man bedenkt, dass die meisten Menschen ab ca. 50 Jahren an altersbedingter Übersichtigkeit leiden. Dies zeigt deutlich die positive Wirkung der Phosphene auf die Sehkraft. Tatsächlich trägt die Mehrzahl der „Langzeitanwender‟ des Phosphenismus (im entsprechenden Alter) keine Brille.

Kurzsichtige werden feststellen, dass sich ihre Sehkraft nach einiger Zeit erheblich verbessert;.

Bei regelmässiger Anwendung des Phphenismus verbessert sich die Sehkraft im Verlauf des ersten Anwendungsmonats um eine Dioptrie, und zwar unabhängig von der jeweiligen Sehschwäche.

Brillenträger stellen ebenfalls sehr schnell fest, dass ihre Sehkraft sich verbessert, in manchen Fällen so sehr, dass sie überhaupt keine Brille mehr brauchen.

Doktor Lefebure ist ein gutes Beispiel für diese positive Wirkung durch regelmässiges Erzeugen von Phosphenen. Noch kurz vor seinem Tod konnte er bei einer Konferenz ohne Brille auf Armeslänge Texte lesen, obwohl er bereits 72 Jahre alt war. Das ist umso bemerkenswerter, wenn man bedenkt, dass die meisten Menschen ab ca. 50 Jahren an altersbedingter Übersichtigkeit leiden. Dies zeigt deutlich die positive Wirkung der Phosphene auf die Sehkraft. Tatsächlich trägt die Mehrzahl der „Langzeitanwender‟ des Phosphenismus (im entsprechenden Alter) keine Brille.

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4 - Welche Sehprobleme werden durch den Phosphenismus nicht beeinflusst?

Grauer Star: Bei Anwendung des Phosphenismus zeigt sich nach unserer Erfahrung weder eine positive noch eine negative Wirkung, falls der graue Star ziemlich weit fortgeschritten ist. In diesem Fall erschwert er die Anwendung erheblich, weil nicht genügend Licht auf die Netzhaut fällt. Es ist möglich, dass die Anregung der Augen durch den Wechsel von hellem Licht und Dunkelheit einen grauen Star im Anfangsstadium günstig beeinflusst. Damit haben wir bisher noch keine Erfahrungen gemacht.

Trübungen des Glaskörpers (gallertartiger Körper, der einen grossen Teil des Augeninneren ausfüllt, hinter der Linse): im allgemeinen sind diese Trübungen so durchsichtig, dass sie bei starker Beleuchtung nicht gesehen werden. So erhält man zwar eine kurzzeitige Erleichterung, dies hat jedoch keinen wie immer gearteten Einfluss auf die Trübungen. Bei Menschen über fünfzig können Abfälle embryonärer Netzhautgefässe in den Glaskörper fallen. Die Grenze zwischen gesund und krank ist hier schwer zu ziehen.

Bindehautentzündungen: Die Augenärzte, bei denen wir uns erkundigt haben, meinten einstimmig, die von uns angewendete Beleuchtungsstärke könne eine Bindehautentzündung nicht verschlimmern, und auf keinen Fall verursachen. Bei einem Trachom, einer ansteckenden, chronischen Bindehautentzündung afrikanischen Ursprungs, röten sich die Augen bei Anwendung unserer Methode leichter, und dieses Anzeichen könnte sich als hilfreich erweisen, um die Diagnose bei Menschen zu stellen, die noch gar nicht wissen, dass sie an dieser Krankheit leiden, aber dieser Blutandrang in der Bindehaut beeinflusst die weitere Entwicklung der Krankheit nicht.

DieDischromatopsie (gestörtes Farbsehen): die bekannteste dieser Störungen ist die echte Farbenblindheit (Verwechslung von rot und grün). Es ist natürlich sehr schwierig, einen Farbenblinden zu fragen, welche Farben er in seinem Phosphen wahrnimmt, da die Worte für ihn nicht denselben Sinn haben wie für uns. Wir hatten jedoch einmal einen Fall, bei dem der Betreffende eine andere Art der Farbenblindheit hatte, was zweimal in seinem Leben festgestellt worden war, einmal bei der Tauglichkeitsuntersuchung vor dem Wehrdienst, und das zweite Mal bei einer Untersuchung der Arbeitsmedizin. Dieser Anwender sagte uns, dass die Farben in seinem Phosphen leuchtender seien und er sie leichter unterscheiden könne als sonst.

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5 -Ich habe Phosphene erzeugt und seitdem hat sich meine Bindehaut gerötet
und es prickelt in meinem Auge.

Die Rötungen sind auf die Gefässerweiterung der Bindehaut zurückzuführen. Das Ganze beruht auf mangelnder Gewohnheit und die Symptome verschwinden im allgemeinen nach 2 bis 3 Tagen, wenn man den Phosphenismus täglich anwendet.

Das Prickeln wird durch das starre Offenhalten der Augenlider verursacht.

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6 - Wieviele Phosphene kann man täglich mit der Phosphenlampe erzeugen?

Soviele man will. Studenten, die sich auf ihre Prüfungen vorbereiten, lernen oft stundenlang täglich und erzeugen dabei regelmässig Phosphene (manchmal 8 bis 9 Stunden lang), wobei die positiven Auswirkungen die ganze Zeit über anhalten.

In mehr als 40 Jahren, in denen diese Methode Verbreitung gefunden hat, hat sich bisher kein einziger Student über irgendwelche unangenehmen Folgen beklagt. Dies wird auch durch all die Anwender bestätigt, die spontan erklärt haben, wie zufrieden sie mit den Ergebnissen waren, die sie durch Anwendung dieser Methode erzielt haben.

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7 - Was tun, wenn man Schwierigkeiten damit hat, ins Licht zu schauen bzw.
Sich an das Licht zu gewöhnen?

Sich etwas weiter zurücksetzen oder Ihre Phosphenlampe in einer etwas grösseren Entfernung als die von Doktor Lefebure empfohlenen 1,50 m aufstellen. Neigen Sie Ihre Lampe etwas nach unten, um den Lichtstrahl mehr auf den Fussboden zu lenken

Und wer ganz besonders lichtempfindlich ist, sollte ein weisses Taschentuch vor der Lampe anbringen, bis sich seine Augen gekräftigt haben, oder eine schwächere Glübirne verwenden, z.B. 60 Watt, sich in grössere Entfernung zur Lampe setzen und nicht so lange ins Licht schauen.

Man kann auch eine Glühbirne verwenden, die natürliches Licht spendet (Ref. AN1). Ihr Licht ist ausgesprochen sanft und eignet sich daher besonders gut für „empfindliche‟ Menschen.

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8 - Braucht man zur Anwendung des Phosphenismus eine spezielle Ausrüstung?

Wenn man nur versuchsweise ein paar Phosphene erzeugen möchte, so genügt eine normale weisse Glübirne in einer Lampe ohne Lampenschirm bzw. eine Schreibtischlampe. Bei regelmässiger Anwedung ist es jedoch empfehlenswert, sich eine spezielle Ausrüstung zu beschaffen. Die damit erzeugten Phosphene bilden nicht nur eine bessere Arbeitsgrundlage, sondern Sie verhindern damit auch jede Ermüdung der Augen, auch bei sehr langen Übungszeiten, wie z.B. Studenten, die sich auf ihre Prüfungen vorbereiten, und die dabei 8 bis 9 Stunden am Tag sehr viele Phosphene erzeugen.

Manche Architektenlampen lassen sich ebenfalls gut einsetzen, allerdings sollten Sie in diesem Fall die von uns empfohlene Glühbirne verwenden (Ref. A01), die denen der Vergrösserungsapparate entspricht und die Sie bei einem Fotografen oder beim Phosphenismus-Verlag kaufen können. Diese Art Glühbirne spendet völlig homogenes Licht, und man kann so Phosphene mit besonderer Leuchtkraft erzeugen.

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9 - Ist es sinnvoll, die Leuchtstärke zu erhöhen?

Aus pädagogischer Sicht, NEIN. Die von Dr. Lefebure nach mehr als 35 Jahren des Experimentierens festgelegte Norm zeigt, dass 75 Watt völlig ausreichen, um die gewünschten neurologischen Reaktionen auszulösen.

In diesem Zusammenhang wäre zu bemerken, dass diese Leuchtstärke viel zu schwach ist, um in einer Entfernung von 1,50 m (in dieser Entfernung sollte man die Lampe aufstellen) negative Auswirkungen auf die Augen zu haben. Es wird keine Wärme abgestrahlt, die das Auge als unangenehm empfinden könnte. Die Blendwirkung durch die Scheinwerfer eines Autos erweist sich als viel unangenehmer als die der Phosphenlampe.

Davon abgesehen kennen wir mehrere Künstler, vor allem Schauspieler, die erzählt haben, sie hätten bei Dreharbeiten oder im Theater Phosphene mit den Scheinwerfern erzeugt, ohne dies auch nur im geringsten als unangenehm zu empfinden, und sie hätten dabei festgestellt, dass sie ihre Texte auf diese Weise in Rekordzeit auswendig lernten.

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10 -Wie erzeugt man ein Post-Phosphen?

Fixieren Sie eine spezielle Phosphen-Glühbirne oder eine Phosphenlampe ca. 30 Sekunden lang, und beobachten Sie dann im Dunkeln mit geschlossenen Augen den Farbfleck, der in Ihrem Blickfeld auftaucht.

Im Dunkeln erscheint das Phosphen in Form eines Farbflecks mit wechselnden Farben, der drei Minuten lang sichtbar bleibt.

Weitere Informationen finden sie in Universum der Phosphenenergie sowie in Chromos Nr.2 die Sie von dieser Website gratis herunterladen können.

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11 -Mein Phosphen bewegt sich innerhalb meines Blickfelds.

Das Phosphen folgt den Bewegungen Ihrer Augen, auch den ungewollten. Regelmässige Anwendung stärkt die äusseren Augenmuskeln und schon nach kurzer Zeit rutscht das Phosphen nicht mehr nach rechts oder links, nach oben oder nach unten.

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12 - My phosphene disappears for long periods of time.

Das Phosphen hängt von den Zyklen der Gehirnalternanz ab. Jede im Blickfeld erscheinende Farbe wird durch ein Verdunkelungsmoment unterbrochen, das als negatives Phosphen bezeichnet wird. Erscheint Ihnen dieses Verdunkelungsmoment ungewöhnlich lang, so weist dies auf eine physiologische Störung hin, die verschiedene Ursachen haben kann: Schlafmangel, depressiver Zustand, Einnahme von Medikamenten und seltener, ein Augen- oder Nervenproblem.

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13 - Mein Phosphen weist sehr wenig oder überhaupt keine Farben auf.

Sollte Ihr Phosphen nicht nach dem beschriebenen Zyklus ablaufen, so weist dies auf eine physiologische Störung hin, die verschiedene Ursachen haben kann: Schlafmangel, depressiver Zustand, Einnahme von Medikamenten und seltener, ein Augen- oder Nervenproblem.

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14 - Mein Phosphen hat einen ganz kleinen Durchmesser.

The size of the phosphene is in proportion to the angular diameter of the light source. With a Phosphenic Lamp of 18 cm diameter (7 inches), placed at a distance of 1.50 meters (5 feet), the size of the phosphene in the field of vision will be optimal.

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15 - Wie erzeugt man ein Ko-Phosphen, bzw.
Ein Phosphen, das auftritt, während man ins Licht schaute?

Fixieren Sie eine spezielle Phosphen-Glühbirne oder eine Phosphenlampe drei Minuten lang; Sie werden feststellen, dass das Licht dabei seine Farbe verändert. Diese Erscheinung nennt man Ko-Phosphen.

Weitere Informationen finden Sie in Universum der Phosphenenergie sowie in Chromos Nr.2, die Sie von dieser Web-Site gratis herunterladen können.

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16 - Wie beobachtet man das diffuse Leuchten?

Gleich nach dem Ausschalten Ihrer Phosphenlampe taucht möglicherweise ein weissliches Leuchten in Ihrem Blickfeld auf. Nur ungefähr jeder zehnte ist in der Lage, dieses Leuchten wahrzunehmen. Es dauert nur ein paar Sekunden. Sofort dananch beginnt die erste Phase des Phosphens.

Dieses diffuse Leuchten erscheint erneut, wenn unser Phosphen völlig verschwunden ist. Es kann bereits nach ca. 5 Minuten auftauchen, in den meisten Fällen erscheint es jedoch erst nach einer Viertelstunde der Beobachtung in unserem Blickfeld. Es hat die Form eines weisslichen bzw. hellgrauen Leuchtens, das unser Blickfeld durchquert.

Das Phosphen selbst ist rein physiologischer Natur und in der Ophtalmologie schon lange bekannt. Es hat nichts Mysteriöses an sich, sondern ist das Ergebnis der Tätigkeit der drei im Auge vorhandenen Zapfen- und Stäbchenarten. Das diffuse Leuchten dagegen ist bis heute noch nicht wissenschaftlich erklärt. Es besitzt einige erstaunliche Eigenschaften: es lässt sich leicht telepathisch übertragen. In völliger Dunkelheit, und sogar mit mehrfach verbundenen Augen kann man genau einen viereckigen oder runden Gegenstand unterscheiden, der hindurchgleitet. Unter bestimmten Bedingungen kann es fotografiert werden. Es lässt sich nach einem (normalen) Gedanken formen; auf diese Weise kann man ihm eine Form geben. Es hat auch kalorische Eigenschaften.

ür weitere Informationen siehe: Der Phosphenmix im pädagogischen Bereich und Die Erforschung des Gehirns durch Oszillation von Doppelphosphenen.

Das diffuse Leuchten sollte nicht mit dem Phosphen oder dem visuellen Chaos verwechselt werden.

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17 - Wie kann man das visuelle Chaos sehen?

Beobachten Sie Ihr Blickfeld nach dem endgültigen Verschwinden des Phosphens noch etwa 30 bis 45 Minuten lang. Von Zeit zu Zeit gleitet ein bunter Nebel hindurch, der zeitweilig von diffusem Leuchten abgelöst wird.

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18 - Sollte man beim Benutzen der Phosphenlampe seine Brille ab- bzw.
Seine Kontaktlinsen herausnehmen ?

NEIN, denn wie weiter oben erwähnt, erzeugt die Phosphenlampe keine Wärme. Es ist daher nicht nötig, während des Phosphenmixes seine Brille ab- bzw. seine Kontaktlinsen herauszunehmen..

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19 - Sollte man beim Üben mit der Sonne seine Brille ab- bzw.
Seine Kontaktlinsen herausnehmen?

JA, beim Üben mit der Sonne sollte man UNBEDINGT seine Brille abnehmen, da sie wie eine Lupe wirkt und so eine Verbrennung der Netzhaut verursachen könnte, bzw. eine Kontaktlinsen herausnehmen, die sonst ein Austrocknen der Hornhaut sowie eine Verbrennung im Bereich der Peripherie verursachen würden, und man sollte sich genau an die Angaben halten die Dr. LEFEBURE gemacht hat (vgl. Der Phosphenmix im pädagogischen Bereich) wie z.B.:

Auf leeren Magen viel trinken, um die Vasomotorik der Kapillargefässe zu begünstigen, denn so wird das Blut verflüssigt, die Durchblutung der Augen verbessert und ein Ermüden vermieden.

Man sollte weder Alkohol noch Sprudel trinken, da Kohlensäure die Vasomotorik der Kapillaren verändert.

Und vor allem nicht länger als 2 bis 3 Sekunden lang in die Sonne schauen.

DAS FIXIEREN DER SONNE SOLLTE 2 BIS 3 SEKUNDEN DAUERN, AUF KEINEN FALL LÄNGER.

Anmerkungen:
Das solare Post-Phosphen ist nicht so farbschön wie das mit einer Lampe erzeugte.
Das solare Ko-Phosphen taucht systematisch auf: man kann die Sonne nicht fixieren, ohne dass dabei ein Ko-Phosphen entsteht.
Der Durchmesser des Phosphens ist proportional zum Winkeldurchmesser der Lichtquelle, d.h. je weiter die Lichtquelle entfernt ist, desto kleiner ist das Phosphen.

Fixieren Sie die Sonne nicht, ohne vorher das Buch: Der Phosphenmix im pädagogischen Bereich. gelesen zu haben Gehen Sie nicht leichtfertig mit Ihren Augen um.

Die Sonne.
Die Sonne ist mit Sicherheit die beste Quelle zur Erzeugung von Phosphenen, denn die Wirkung ist viel stärker als bei einer Lampe. Sie sollten jedoch unbedingt die von uns angegebenen Vorsichtsmassnahmen beachten, um so gefahrlos die gewünschte Wirkung zu erzielen. Seit ewigen Zeiten hat man in allen Zivilisationen die Sonne fixiert und tut dies noch heute. Ursprünglich waren es die Sonnenkulte, die ämtliche Religionen hervorgebracht haben, vor allem durch die sogenannten „Sonnenwunder‟ (scheinbare Bewegungen der Sonne, in Wirklichkeit Bewegungen des solaren Ko-Phosphens) die dieses Fixieren hervorruft.

Spiegelung der Sonnenstrahlen auf dem Wasser.
Das Fixieren von Sonnenstrahlen auf dem Wasser hebt das Energieniveau im Bereich der Nerven und bewirkt eine tiefgreifende geistige und intellektuelle Stimulation. Viele Menschen fixieren gern Sonnenstrahlen, die sich auf dem Wasser spiegeln, denn sie fühlen sich dabei ausnehmend wohl und verspüren eine tiefe Ruhe, wie dies z.B. häufig bei Anglern der Fall ist.

Der helle Himmel.
Sollte die Sonne zu stark scheinen, so kann man ohne weiteres stattdessen den hellen Himmel fixieren. Dies verursacht keine Ermüdung und sorgt für tiefe, körperliche Entspannung. Die Lichtenergie verteilt sich im gesamten Nervensystem, was eine tiefgreifende geistige Entspannung zur Folge hat. Oft schläft man beim Üben mit dem hellen Himmel einfach ein. Die grosse Leuchtkraft des Himmels ergibt sich aus der Reflexion der Sonnenstrahlen, die von den verschiedenen Schichten der Atmosphäre zurückgeworfen werden.

Der Mond.
Man kann auch den Mond fixieren. Die Mondkulte sind in Ländern entstanden, in denen der Himmel meist wolkenlos ist. Manchmal wurde der Mond direkt fixiert, manchmal auch sein Spiegelbild im Wasser oder auf einer reflektierenden Oberfläche (Muschelschale, Silberplatte, usw.)

Das Fixieren der Sterne.
Die Sterne werden nur selten bewusst fixiert, denn man neigt zu der Überzeugung, ihre Intensität sei zu schwach und man könne mit den Sternphosphenen nicht wirksam genug arbeiten. Das stimmt jedoch nicht. Das Üben mit den Sternen ist äusserst interessant und begünstigt nebenbei das Auftreten zahlreicher psychischer Phänomene.

Die Flammen eines Feuers.
Es gibt nur wenige Menschen, die nicht gern ein Kaminfeuer oder ein Feuer im Freien fixieren. In fast allen Traditionen werden Geschichten erzählt, während man am Feuer sitzt, nicht nur, um sich zu wärmen, sondern auch, weil die Intensität seines Lichts und die rhythmischen Bewegungen der Flammen Kreativität und Erfindungsgeist anregen.

Definition, die man in Wörterbüchern unter dem Stichwort „Heliotherapie‟:
finden kann „Licht ist gut für Pflanzen, Tiere und Menschen.‟

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20 -Ist es besser, die Sonne beim Aufgehen oder beim Untergehen zu fixieren?

Beides ist gut, da Sonnenaufgang und Sonnenuntergang in „sanftem‟, Licht strahlen, aber bitte nie die weiter oben gegebenen Empfehlungen ausser Acht lassen.

Und nie folgende Regel vergessen: Ein Minimum an Beleuchtung für ein Maximum an Phosphenen.

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21 - Mit welchen anderen Lichtquellen kann man Phosphene erzeugen?
  • Mit Sonnenstrahlen, die sich auf dem Wasser spiegeln.
  • Durch Fixieren von Sternen (vor allem des Hirtensterns Venus).
  • Mit dem Mond.
  • Mit den Flammen eines Feuers.
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22 - Kann man mit einer Kerze Phosphene erzeugen?

Nur mit sehr dicken Kerzen, deren Docht einen ausreichenden Durchmesser hat. Die Ergebnisse sind jedoch unbefriedigend, um nicht zu sagen völlig unzureichend, denn die Wirkung auf das Gehirn reicht nicht aus, um die gewünschte neurologische Reaktion auszulösen. Und falls man sie aus zu grosser Nähe fixiert, so besteht das Risiko, dass die Wärme die Hornhaut austrocknet und so ein Augenproblem verursacht. Man sollte also besser keine Kerze verwenden.

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23 -Es gelingt mir nicht, meinen Gedanken im Innern des Phosphens zu plazieren.

Das Wichtigste ist, seine Aufmerksamkeit dabei auf den Gedanken zu richten, nicht auf das Phosphen. Da das Phosphen auf jeden Fall vorhanden ist, erfolgt der Mix (Verbindung des Gedankens mit dem Phosphen) praktisch von selbst.

Aufgrund der Alternanz der Gehirnzyklen werden oft der Gedanke bzw. das Phosphen abwechselnd wahrgenommen. Manchmal sieht man hauptsächlich das Phosphen, dann ist man sich wieder mehr des Gedankens bewusst.

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24 - Wie lange dauert es, bis sich die ersten Ergebnisse einstellen?

Im pädagogischen Bereich ca. einen Monat, denn so lange dauert es mindestens, um neue neurologische Bahnen zu schaffen und entsprechend zu verstärken.

In diesem Zusammenhang wäre noch zu erwähnen, dass die Wirkung des Phosphenismus auf einem Gefühl der Selbstverständlichkeit beruht. Daher werden in den meisten Fällen die Ergebnisse erst im Zeugnis, bei Prüfungen oder wenn man sich an etwas erinnern will, das man mit Hilfe von Phosphenen gelernt hat, deutlich. Dieses Gefühl der Selbstverständlichkeit, das der Phosphenismus vermittelt, verdeckt für uns die Ursachen, daher fallen die Ergebnisse in den meisten Fällen der Umwelt eher auf als uns selbst. Bei einem Kind z.B. ist es oft die Lehrerin, manchmal sind es auch die Mitschüler, die erstaunt eine Veränderung festellen (die gemachten Fortschritte).

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25 - What is a phosphenic salt?

Die Verbindung eines Gedankens mit dem Phosphen verleiht dem Denkvorgang sehr grosse Klarheit. Doktor Lefebure hat diese durch das Phosphen hervorgerufene grössere Klarheit PHOSPHENSALZ genannt. Diese Vorstellung des „Phosphensalzes‟ ist symbolisch-philosophisch zu interpretieren, als Ergebnis der Verbindung eines Gedankens mit einem Phosphen, ebenso wie man in der Chemie eine Säure und eine Lauge benötigt, um ein „Salz‟ zu erzeugen, und zwar unter Freisetzung von Energie.

Licht ist ja auch wirklich eine Energie, die beim Auftreffen auf das Auge chemische und elektrische Reaktionen im Gehirn bewirkt, die wiederum Sychronisationen zwischen den Gehirnzellen hervorrufen, die die physiologischen Prozesse intensivieren und beschleunigen. Die kurze Fixierung einer Lichtquelle spendet daher der gesamten Gehirnmasse zusätzliche Energie, was wiederum die geistigen Fähigkeiten verbessert (Gedächtnis, Ideation, Kreativität, Initiative, usw.), und damit sämtliche Aspekte der Intelligenz.

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26 Welche Phosphenkategorien werden im Phosphenismus nicht verwendet?

Pathologische Phosphene.
Phosphene, die durch eine Krankheit hervorgerufen werden. Das Gleiche gilt auch für die Akuphene.
Wir verwenden weder pathologische Phosphene noch pathologische Akuphene, die man nicht nutzen kann und die unbedingt medizinisch behandelt werden müssen.

Mit Hilfe von Drogen erzeugte Phosphene.
Drogen erzeugen Phosphene in Form von Halluzinationen, die in manchen Fällen mit zeitweiligem Wohlbefinden verbunden sind. Drogen verursachen jedoch auch Lesionen im Körper wie im Gehirn. Diese Wirkungen stehen völlig im Gegensatz zu den Wirkungen des Phosphenmixes, wie wir ihn verstehen, obwohl beide Abläufe in gewisser Hinsicht als parallel betrachtet werden können.

Drogensüchtige, die den Phosphenismus über längere Zeit anwenden, finden schliesslich aus ihrer Abhängigkeit heraus, da der Phosphenismus die psychologischen Strukturen des Menschen stärkt.

Durch Druck erzeugte Phosphene.
Phosphene können auch durch Druck der Hände auf die Augen erzeugt werden. Diese Technik wird häufig von Yogis eingesetzt, kann jedoch mit der Zeit eine Verschiebung der Linse verursachen. Daher verwenden wir diese Technik nicht.

Sollten Sie einmal einen Faustschlag aufs Auge erhalten, so werden Sie „Sterne‟ sehen: auch dabei handelt es sich um Phosphene.

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27 - Welche Phosphenkategorien werden im Phosphenismus verwendet?

Wir verwenden hauptsächlich die Phosphenkategorie, die Augenärzte als „Nachwirkungsbilder‟, „Netzhaut-Nachwirkungsbilder‟ bzw. „Nachbilde‟, bezeichnen, die man auf verschiedene Art und Weise erzeugen kann. Die Netzhautnachwirkung ist übrigens eines der wichtigsten Prinzipien beim Kino: 1829 hat ein Belgier mit Namen Plateau festgestellt, dass ein Bild eine Zehntelsekunde lang eine Spur auf der Netzhaut hinterlässt. Daher entsteht bei einer Serie von zehn Bildern, die im Verlauf einer Sekunde aufeinanderfolgen, der Eindruck einer Bewegung. Dieser Erfinder nannte sein erstes Gerät das Phenakistikop. Wie man sieht, hatte das Phosphen in dieser Form eine grosse Zukunft…

Bei unserer Arbeit verwenden wir ausschliesslich PHYSIOLOGISCHE. Phosphene und Akuphene

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28 - Woher kommt das Wort „Phosphen‟?

Der Ursprung des Wortes „Phosphen‟:

Das Wort Phosphen kommt vom Griechischen „phôs‟, Licht, und „phainein‟ was „erscheinen‟, aber auch „leuchten‟. bedeuten kann. Das Wort „Phen‟ wurde 1834 für die Bedürfnisse der Chemie kreiert, wo es den Benzolkern bezeichnet. Aus dieser Wurzel ergeben sich verschiedene Ableitungen, deren bekannteste „Phenol‟ ist. Es wurde so genannt, weil es ebenfalls leuchtet.

1838 griff man auf dieselbe Wurzel zurück. Das Wort „Phosphen‟ wird von zwei Forschern aus verschiedenen Disziplinen verwendet. Der Naturwissenschaftler Lelorgne de Savigny (1777/1851) bezeichnet damit eine bestimmte Art von Glühwürmern, und der Physiologe Venzac spontane Leuchterscheinungen.

Doktor Lefebure hat das Wort „Phosphenismus®‟ neu kreiert, wobei er von dem Wort Phosphen ausging, dessen primäre Wurzel „Licht‟ bedeutet und an den Sonnengott Phœbus erinnert. Dieser Ausdruck eignet sich auch gut zur Bezeichnung sämtlicher Techniken, die Phosphene einsetzen. Wir verwenden auch den Ausdruck „geistige Bilder‟. Um eine allzu häufige Verwechslung zwischen den beiden Vorstellungen „geistiges Bild‟ und „Netzhaut-Nachwirkungsbilder‟, zu vermeiden, bezeichnen wir letztere als „Phosphene‟. Diese Terminologie ist wichtig, denn in alten Texten findet man eine Beschreibung der Phosphene, doch da die Autoren keinen Ausdruck hatten, mit dem sie diese subjektiven Wahrnehmungen hätten bezeichnen und beschreiben können, haben sie häufig die Ausdrücke „Farben‟ bzw. „Licht‟, verwendet, wodurch ihre Texte oft schwer verständlich wurden.

So beschreibt bereits Aristoteles in einer Passage seiner „Parva Naturalia‟, das Phänomen des Phosphens.


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29 - MIch sehe nicht gut genug, um Phosphene zu erzeugen, was kann man da tun?

Wenn Sie nicht unter pathologischen Akuphenen leiden, können Sie mit dem Phänomen arbeiten, das dem Phosphen auf akustischer Ebene entspricht, nämlich mit den physiologischen Akuphenen. Dabei wenden Sie die gleiche Methode an: Sie verbinden einen Gedanken mit dem Phen, in diesem Fall mit dem Akuphen (ein Summton in den Ohren, der bei Verschliessen der Gehörgänge auftritt). Vgl. Der Phosphenmix in der Pädagogik..

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30 -Bis zu welchem Alter kann man den Phosphenismus praktizieren?

Es ist ratsam Ihren Arzt oder Augenarzt aufzusuchen damit diese die Gesundheit Ihrer Augen bestätigen können.
Dr LEFEBURE hatte bis zu seinem Tode eine perfekte Sehfähigkeit,er hat sein ganzes Leben nie eine Brille tragen müssen. Somit hat er den unglaublich guten Einfluss des Phophenismus auf die Sehkraft beweisen können,jedoch nur unter der Bedingung dass die Regeln der Beleuchtung welche er definiert hat berücksichtigt werden.

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31 -- Kann ich zur Durchführung des Phosphenismus
ine herkömmliche Taschenlampe gebrauchen?

Zum Wohle Ihrer Augen ist es nicht ratsam eine herkömmliche Lampe zu benutzen. Nur die Phosphenic Pocket Lampe ist zur Auführung des Phosphenismus geeignet, da sie mit einem speziellen Filter ausgestattet ist.

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32 -Kann ich herkömmliche Glühbirnen(eventuell mit schwachem Energieverbrauch)benutzen?
Erziele ich Erfolge mit dieser Lichtquelle?

Nur Glühbirnen die natürliches Tageslicht ausstrahlen bewirken den erhofften Erfolg. Diese Art von Glühbirnen werden zur Luminotherapie verwendet.
Nicht jederman hat die Sonne oder deren Spiegelbild zur Verfügung.
Dieses ist der Grund weshalb wir eine Glühbirne entwickelt haben welche dem Tageslicht entspricht.
Diese Glühbirne besitzt zwei Eigenschaften und ihr Vertrieb erfolgt nur über den Phosphenismusherausgeber.
Scheint die originale Phosphenglühbirne Ihnen zu teuer, und wollen sie die Übungen nur einmal ausprobieren, so können sie ausnahmsweise eine weisse Glühbirne ohne Aufschrift und ohne Wahrnehmen des Glühdrahtes benutzen.

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